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Projekt "Neufeld geht"

Îm Jahr 2019 unterzeichnete Bürgermeister Michael Lampel als Vertreter der Stadtgemeinde Neufeld mit dem Klimabündnis einen „Letter of Intent (LOI)“ mit dem Ziel durch verschiedene bewusstseinsbildende Maßnahmen die breite Bevölkerung und bestimmte Bevölkerungsgruppen zum Gehen zu ermutigen. Neben Neufeld nehmen auch Eisenstadt und Parndorf an diesem Projekt teil. Unter dem Überbegriff „Burgenland geht“ haben somit diese 3 burgenländischen Klimabündnisgemeinde eine Gemeinsamkeit: Sie wollen bis Ende 2022 das Zu-Fuß-Gehen fördern. Es sollen die Bedingungen für Zu-Fuß-Gehende verbessert werden, damit alle BewohnerInnen zukünftig mehr Wege zu Fuß zurücklegen und ihre Lebensqualität dadurch erhöht wird.

Für das Projekt stehen je Gemeinde € 50.000,-, die zum großen Teil vom Fonds Gesundes Österreich zur Verfügung gestellt wird. Der Eigenanteil der Gemeinde beträgt € 10.000,-. Das Projekt hat eine Laufzeit bis Ende 2022.

Geplante Aktivitäten & Methoden

  • Fußgängerbeauftragte ausbilden – Verwaltung und Politik sensibilisieren

  • Infrastruktur erheben und Standards für künftige Ausbauten setzen

  • Aktionen und Aktivitäten in Kooperation mit der Gemeinde und weiteren Partnern umsetzen

Bisher erreichte Meilensteine in Neufeld

  • Start der Ausbildung zum Fußgängerbeauftragten gestartet

  • Erhebung der Stärken und Schwächen der Infrastruktur für Zufußgehende gestartet

  • Beteiligung der Bevölkerung durch (Online-)Befragung zum Fußverkehr

  • Teilnahme an der Roadshow in Neufeld (17.09.2021) im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche

  • Vortrag Gesunde Mobilität - Physiotherapeut Christian Brückner am 17.09.2021

  • GEHwinnspiel mit Sammelpass (September 2021)

  • Umsetzung der Fachvortragsreihe mit Hans-Peter Hutter gestartet (Waldwochen in Kooperation mit der KEM Leithaland mit Veranstaltung am 14.10.)

Die Zielsetzung(en) des Projekts

In zwanzig Jahren erinnert man sich, dass diese drei Gemeinden (Neufeld, Eisenstadt und Parndorf) die Front-Runner waren und Exkursionen aus anderen Gemeinden kommen in diese drei Gemeinden, um sich dann aktuellen Fußgänger-Projekte anzusehen.